Feuchte- /Schimmelpilzschäden
Feuchte gelangt auf verschiedene Arten in ein Bauwerk. Nicht immer kommt es hierbei zu Schimmelpilzwachstum. Bei länger andauernden Feuchtschäden ist jedoch oft ein mikrobakterieller Befall in Form von Schimmelpilzen oder zerstörenden Pilzen die Folge. Der grundlegende Feuchteschaden wird oft erst an diesen Folgen erkannt.
Bei jedem Fechteschaden ist der erste Schritt die Ursachenanalyse. Oft liegen verschiedene Ursachen vor.
- bauphysikalische Schwachstelle z.B. Tauwasser, Wärmebrücke
- Leckagen z.B. Undichtheit, Sickerwege, kapillarer Wassertransport, Fehler in der Abdichtung
- Nutzung z.B. durch zu geringen Luftaustausch
Liegt ein Befall vor, ist der Umfang und die Art zu bestimmen und entsprechend die Sanierung zu planen.
Hierbei kommen verschiedene Probeentnahmen und Laboruntersuchungen zum Einsatz.
- Prüfung bei Geruchsauffälligkeiten
- Prüfung und Untersuchung von sichtbaren Schäden / Feuchteschäden
- Leckageortung
- Durchführung von Probeentnahmen
- Einbeziehung / Erklärung der Laborergebnisse
- Festlegung des konkreten Sanierungsbedarfs
- Begleitung der Sanierungsmaßnahme
- Kontrolluntersuchungen während und nach der Sanierung